Schule ist Unterricht. Ja, vor allem. Schule ist aber mehr als Unterricht. Erst recht an der HvF! Das Schulleben der HvF ist geprägt von einer großen Identifikation mit der Schule und einer sehr lebendigen Eltern- und Schülermitarbeit. Dazu tragen sicher die vielfältigen Angebote in Kunst, Theater und Musik, Naturwissenschaften, Sprachen, Gesellschaftswissenschaften und Sport sowie die zahlreichen außerunterrichtlichen Aktionen und Begegnungen bei.
Wie vielfältig die HvF ist, sieht man z. B. auf diesen Seiten.
Sämtliche Anmeldeformulare für das Schuljahr 2024/25 sowie weitere Hinweise finden Sie an dieser Stelle.
Das sind die Sekretariatszeiten während der Anmeldetage:
Montag, 29. April: 7.30-18.00 Uhr
Dienstag, 30. April: 7.30-16.00 Uhr
Am Mittwoch, den 24. April wird der Wissenschaftsjournalist und Diplomvolkswirt Wolfgang Hirn sein neues Buch zum Thema "Der Tech-Krieg China gegen USA - und wo bleibt Europa?" vorstellen. Diese hochinteressante Veranstaltung beginnt um 15.30 Uhr in der Cafeteria unserer Schule am Sackring 15. Mehr dazu auf unserer Homepage unter "Termine & Veranstaltungen".
Mit seinem Projekt "Die smarte Fahrradsicherung" überzeugt Dominik auch beim Landeswettbewerb von "Jugend forscht - Schüler experimentieren" in Einbeck. Mehr dazu auf unserer Homepage unter "Aktuelles".
Am vergangenen Mittwoch, den 10. April, traf sich die Auswahl der HvF-Mädchenfußball-mannschaft in der WK III um 08:45 Uhr, um gemeinsam am Fußballturnier 'Jugend trainiert für Olympia' auf der Bezirkssportanlage am Franzschen Feld teilzunehmen. Zum Bericht mit einigen Fotos geht es hier entlang.
Am Montag, 8. April, beginnt ein neuer Bestellzeitraum für die Schulkollektion. Der Online-Shop für die HvF-Schulkollektion ist vom 8. bis zum 30. April geöffnet. Die Herstellerfirma StanleyStella hat das Sortiment kräftig umgebaut. Viele neue Farben kommen ins Spiel. Nur bei wenigen können wir das Royal blau beibehalten. Auch Hoodies und Kapuzenjacken im angesagten Oversize-Schnitt kommen ins Programm. Der Preis bleibt aber stabil! Bestellungen ausschließlich im Online-Shop: hvf-bs.fabshirts24.de. Den Infobrief der Schule zu unserer tollen Kollektion mit allen Preisen und Größen findet man an dieser Stelle.
Nach dem hervorragenden Abschneiden unserer Jungforscherinnen und Jungforscher bei dem Regionalwettbewerb von Jugend forscht hatten sich in diesem Jahr drei Gruppen für den Landeswettbewerb qualifiziert, das ist ein Rekordwert! Mehr zum Wettbewerb in Clausthal Zellerfeld auf unserer Homepage unter "Aktuelles".
Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10c veranstalteten im Rahmen des Französischunterrichts eine Stadtführung in der Braunschweiger Innenstadt für unsere Gastschüler aus Frankreich. Zum ausführlichen Bericht mit vielen Fotos geht es hier entlang.
Ein Riesenerfolg! Durch ihren Sieg beim Landesfinale in Hannover qualifiziert sich Lenke Gaus für das Bundesfinale von "Jugend debattiert" in Berlin. Den ausführlichen Bericht vom Landesfinale kann man auf unserer Homepage unter "Aktuelles" nachlesen. Auch die Braunschweiger Zeitung berichtet ausführlich über Lenkes Erfolg.
Am Freitag, den 7. Juni findet der kultige Braunschweiger Nachtlauf statt und wir sind wieder dabei. Die Anmeldung für den Schullauf (3.350m, Start: 19:30 Uhr) erfolgt selbstständig online über das Anmeldeportal. Hier müsst ihr euch erst registrieren, um euch im Anschluss für den Schullauf anmelden zu können. Wichtig ist, dass ihr neben eurem Namen und eurem Geburtsdatum auch unsere Schule angebt, um die spätere Zugehörigkeit zu unserem HvF-Team zu gewährleisten. Eure Startnummern teilen wir in der Schule aus. Die Zahlung der Startgebühr (12,- € für SchülerInnen, 22,- € für Erwachsene) findet ebenfalls über das Portal per Lastschrift statt.
Am 23. März fuhren wir, die Schüler der Geschichtsleistungskurse, mit unseren Lehrern nach Berlin. Dort angekommen, machten wir uns zuerst auf den Weg zu den Holocaust-Mahnmälern für die verschiedenen Opfergruppen. Das Mahnmal für die ermordeten Roma und Sinti Europas liegt neben dem Reichstagsgebäude und erzählt die Geschichte ihrer Verfolgung durch die Nazis über Infotafeln und Lautsprecher. Das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas liegt an der Ebertstraße zwischen dem Brandenburger Tor und dem Potsdamer Platz. Es besteht aus einem weitläufigen Feld aus Betonstelen verschiedener Größe. Obwohl es auch hier Infotafeln gibt, steht die psychologische Wirkung des massiven Mahnmals im Vordergrund. Es soll über den einfachen Bildungsanspruch hinaus zum Nachdenken anregen.
Nach der Besichtigung der Mahnmäler suchten wir das Dokumentationszentrum „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ an der Stresemannstraße auf. Dort nahmen wir an einer interaktiven Führung durch Deutschlands Geschichte von Flucht und Vertreibung in den frühen Nachkriegsjahren teil. Das Dokumentationszentrum legt Wert auf die Kontextualisierung der damaligen Ereignisse, weshalb die Führung mit einer Erläuterung der nationalsozialistischen „Lebensraum“-Politik begann. Man wollte vermeiden, die Deutschen zu einseitig als Opfer darzustellen. Nach dieser Einleitung kamen wir auf diverse Einzelschicksale von Vertriebenen zu sprechen, die der Abstraktion des Themas durch eine Fokussierung auf Zahlen und Absichtserklärungen der beteiligten Staaten entgegenwirken sollten. An vielen Orten geschah die „Umsiedlung“ der Deutschen nicht so friedlich, wie von den Mitgliedern des Warschauer Pakts behauptet wurde. Neben den Geschichten gibt es im Dokumentationszentrum auch eine Reihe von Gegenständen aus der damaligen Zeit zu betrachten, die meistens von Hinterbliebenen eingereicht worden sind. Die Rezeption der Fluchtbewegungen in BRD und DDR wurden ebenfalls thematisiert. Obwohl in Westdeutschland viel und offen über die Vertriebenen und ihren Wunsch nach einer Rückkehr diskutiert wurde, war das Thema im kommunistischen Osten ein Tabu. Ein Haufen geschwärzter Briefe mit Briefmarken, die an die Vertriebenen erinnern, zeigt, wie die SED eine Aufarbeitung ablehnte.
Zuletzt kamen aktuelle Fluchten und Vertreibungen zur Sprache. Von der Flüchtlingskrise durch die Kriege im Nahen Osten bis zur Flucht zahlreicher Ukrainer vor der russischen Invasion wurde alles einmal angesprochen. Insgesamt war der Besuch des Dokumentationszentrums aufschlussreich und gleichzeitig eine Anregung, sich selbst noch mehr mit den Fluchten von damals und heute auseinanderzusetzen. Nach der ungefähr zweistündigen Führung verließen wir das Zentrum und erhielten den restlichen Tag zur freien Verfügung.
(Bericht: Simon Drexler; Fotos: Merle Hackel)
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