Schule ist Unterricht. Ja, vor allem. Schule ist aber mehr als Unterricht. Erst recht an der HvF! Das Schulleben der HvF ist geprägt von einer großen Identifikation mit der Schule und einer sehr lebendigen Eltern- und Schülermitarbeit. Dazu tragen sicher die vielfältigen Angebote in Kunst, Theater und Musik, Naturwissenschaften, Sprachen, Gesellschaftswissenschaften und Sport sowie die zahlreichen außerunterrichtlichen Aktionen und Begegnungen bei.
Wie vielfältig die HvF ist, sieht man z. B. auf diesen Seiten.
Am 14. November fand auf Schloss Bellevue die 50. Preisverleihung des Geschichtswettbewerbes des Bundespräsidenten statt - und die HvF war dabei! Mehr dazu auf unserer Homepage unter "Aktuelles".
Am Dienstag, den 12. Dezember treten die Klassensieger:innen beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen gegeneinander an. Der Schulsieger/die Schulsiegerin wird ermittelt in den ersten beiden Stunden in der Aula unserer Außenstelle Lehndorf. Wir sind sehr gespannt, wer in diesem Jahr gewinnt und unsere Schule im Januar beim Stadtentscheid vertreten wird.
Kultusministerin Julia Willie Hamburg und Landtagspräsidentin Hanna Weber zeichneten am 27. September unser Gymnasium als beste Schule Niedersachsens im Fach Geschichte aus. Im Rahmen des Geschichtswettbewerbes des Bundespräsidenten, den die Körber-Stiftung alle zwei Jahre ausschreibt, gewannen gleich vier Schüler:innen unserer Schule einen Landespreis. Insgesamt gingen dadurch 4.500 Euro Preisgeld an die HvF. Mehr dazu auf unserer Homepage unter "Aktuelles" und auch die Braunschweiger Zeitung berichtet über diesen herausragenden Erfolg.
Von Reden von Politikern und BdV-Funktionären, gemeinsamen Singen und einer Predigt begleitet, fand der Tag der Heimat in diesem Jahr unter der Überschrift "Krieg und Vertreibung – Geißeln der Menschheit" statt, wobei auch Bezüge zum aktuellen Krieg in der Ukraine und in Armenien hergestellt wurden.
Ausgezeichnet wurden Merle Winckler und Florian Franke unter anderem wegen ihres Engagements für die Themen Flucht und Vertreibung. Die unter der Leitung von Herrn Dr. Mühling entstandenen Arbeiten verfassten Merle und Florian anhand von Zeitzeugeninterviews, die auch in Zusammenarbeit mit dem BdV zustande kamen. In den Arbeiten wurden die Erfahrungen der Menschen während der Flucht sowie die veränderte Wohnsituation der deutschen Spätaussiedler aus der Volksrepublik Polen in Deutschland behandelt.
Der ehemalige Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Staatssekretär a.D. Hartmut Koschyk (CSU), hob in seiner Rede die Rolle der deutschen Minderheiten in Osteuropa als Brückenbauer der europäischen Einigung hervor. Eine besondere Rolle komme jungen Menschen wie Merle Winckler und Florian Franke zu, die sich mit Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen im östlichen Europa beschäftigten. Hartmut Koschyk, der Vizepräsident des niedersächsischen Landtages, Markus Bosse (SPD), der Landesbeauftragte für Migration, Deniz Kurku (SPD), der Bürgermeister der Stadt Hannover, Thomas Klapproth (CDU), die Landesvorsitzenden des BdV Niedersachsen, Editha Westmann, Heiko Schmelzle (CDU) und andere Teilnehmer lobten ausdrücklich das besondere historische Engagement unserer Schule. Dazu trägt wohl auch der hohe Anteil von Heimatvertriebenen, Spätaussiedlern und Einwanderern aus Polen in unserer Schulgemeinschaft bei. Zum Pressebericht des Bundes der Vertriebenen geht es hier entlang und ein Video der gesamten Veranstaltung mit den Redebeiträgen von Merle Winckler und Florian Franke gibt es an dieser Stelle.
Bei der Einladung zu einem anschließenden Mittagessen bestand die Möglichkeit zu einem zwanglosen persönlichen Austausch mit den anwesenden Politikern. Die Braunschweiger Delegation aus knapp zwei Dutzend Schülern, Familienangehörigen und Lehrern war begeistert. Anschlussprojekte und eine Fortsetzung der Kooperation mit dem BdV sind in Planung.
(Bericht: Julian Constantin Papke, 12GE)
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