Schule ist Unterricht. Ja, vor allem. Schule ist aber mehr als Unterricht. Erst recht an der HvF! Das Schulleben der HvF ist geprägt von einer großen Identifikation mit der Schule und einer sehr lebendigen Eltern- und Schülermitarbeit. Dazu tragen sicher die vielfältigen Angebote in Kunst, Theater und Musik, Naturwissenschaften, Sprachen, Gesellschaftswissenschaften und Sport sowie die zahlreichen außerunterrichtlichen Aktionen und Begegnungen bei.
Wie vielfältig die HvF ist, sieht man z. B. auf diesen Seiten.
Für seine herausragende, von Frau Leonie Peschel betreute Facharbeit erhält Leon Koehler den begehrten Dr. Hans Riegel - Fachpreis. Dieser besondere Preis wird augelobt von der Dr. Hans Riegel - Stiftung. Mehr dazu auf unserer Homepage unter "Aktuelles".
In diesem Jahr haben wir es endlich geschafft. Unsere Schule stellte beim „Stadtradeln 2024“ mit 502 Aktiven die größte Radfahrflotte in der Kommune Braunschweig und sammelte dabei in der Zeit vom ersten bis zum 21. September 2024 mit 75840 auch die meisten Fahrradkilometer. Durch dieses tolle Ergebnis wurden die Technische Universität Braunschweig (356 Radelnde / 72109 km), die Ricarda-Huch-Schule (491 Radelnde / 67223 km) und die Raabe-Schule (433 Radelnde / 56804 km) auf die folgenden Plätze verwiesen. Mehr dazu auf unserer Homepage unter "Aktuelles".
Stiftung NiedersachsenMetall und Kultusministerin Julia Hamburg zeichnen Dr. Fred Fieberg als herausragende MINT-Lehrkraft beim Bildungsforum in Hannover aus. Die feierliche Preisverleihung fand statt am 13. November im Schloss Herrenhausen in Hannover. Mehr dazu auf unserer Homepage unter "Aktuelles". Weitere Einblicke in die schulische Arbeit von Dr. Fred Fieberg vermittelt dieses Video.
Am Donnerstag, den 24. Oktober hatten wir im Rahmen des Seminarfachs Geschichte und der Geschichts-AG der HvF von Dr. Christian Mühling die einmalige Gelegenheit, die Braunschweiger Quadriga näher zu erkunden. Näheres dazu auf unserer Homepage unter "Aktuelles" und im Video auf dem Instagram-Kanal der Richard-Borek-Stiftung, die großzügigerweise die Kosten für Eintritt und Führung übernommen hat.
Leon Koehler beschäftigte sich schon weit bevor es an die Themenfindung seiner Seminarfacharbeit ging mit der Idee, die menschliche Reaktionszeit durch den Einsatz von elektrischem Strom zu verkürzen. Zuvor hatte er festgestellt, dass der Schmerz eines Elektroschockers nahezu vollständig ausblieb, wenn man großflächigere Elektroden in Form von Kupfermünzen auf dem Unterarm anbrachte – stattdessen konnten Muskelkontraktionen verzeichnet werden. Diese Erkenntnis motivierte ihn dazu, seinen eigenen Elektromuskelstimulator zu bauen und so lange zu optimieren, bis er ihn in einem sicheren Rahmen an einer Gruppe freiwilliger Proband*innen testen konnte. Aus der Leitfrage Inwiefern lässt sich die Reaktionszeit von Menschen mittels Elektromuskelstimulation (EMS) verbessern? entwickelte er in seiner Facharbeit schließlich eine Studie, in der er die Reaktionszeit der Teilnehmenden unter Normalbedingungen sowie unter Verwendung des Stimulators ermittelte. Das Ergebnis: Im Schnitt konnte eine Verbesserung der Reaktionszeit um den Faktor 2,7 mit EMS festgestellt werden!
Nicht nur Leons Seminarfachlehrerin, sondern auch eine Jury der Universität Göttingen in Kooperation mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung, bei der Leon seine Arbeit eingereicht hatte, sind beeindruckt von seiner wissenschaftlichen Arbeitsweise und hohen fachlichen Expertise, mit der er zuvor schon gemeinsam mit Katharina Pook bei Jugend forscht den Sonderpreis für eine interdisziplinäre Arbeit mit Bezug auf Elektronik für eine weiterführende Arbeit der Facharbeit erhalten hatte. Am 01. November 2024 wird Leon Koehler daher im Fachbereich Biologie für seine herausragende Arbeit mit dem dritten Platz des Dr. Hans Riegel-Fachpreises ausgezeichnet und erhält neben einem Sachpreis auch die Gelegenheit, sein Werk vor großem Publikum zu präsentieren.
Zu diesem großen Erfolg gratuliert die Schulgemeinschaft Leon ganz herzlich!
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