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Die HvF ist wieder im Projekt Umweltschule dabei.

Auch im ausnahmsweise verlängerten Zertifizierungszeitraum von 2016 bis 2019 bewirbt sich die Hoffmann-von-Fallersleben-Schule um den Titel „Umweltschule in Europa“.

Im Zusammenhang mit der Bewerbung um den Titel "Umweltschule in Europa" gilt es in den kommenden drei Jahren, an zwei selbst gewählten Handlungsfeldern aus dem Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung zu arbeiten.
Die Wahl fiel in dieser Runde auf die Themen „Gesunde Ernährung an der HvF“ und „Fairer Handel“. Wesentliche Kriterien für eine erfolgreiche Teilnahme am Projekt „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda-21-Schule“ sind ein langfristiger Nutzen der Aktivitäten, eine Mobilisierung möglichst vieler Mitglieder der Schulgemeinschaft, die Verquickung der Handlungsfelder mit den Curricula, die Veröffentlichung von einzelnen Projektaktivitäten über die Schulgemeinschaft hinaus, dauerhafte Verhaltensänderungen bei den direkt und indirekt Mitwirkenden und der Beitrag zur beständigen Verbesserung der Schulumwelt.
Während der Themenkomplex „Gesunde Ernährung“ auch ein Baustein des Projekts „HvF bewegt“ darstellt und sich hier bereits eine Arbeitsgruppe aus Lehrern und Schülern gefunden hat, welche das Angebot des Pausenverkaufs sondierte und Veränderungen dieses sowie weitere themenbezogene Aktionen plant, wurde das Handlungsfeld „Fairer Handel“ auf eine Initiative aus dem Schülerrat hin auserkoren.
Auf dem Schülerrats-Seminar im Januar beschäftigte sich deshalb eine Schülergruppe mit verschiedenen Aspekten des „Fairen Handels“. Nach einem dreistündigen Workshop durch einen externen Teamer zu den Anbau- und Herstellungsbedingungen von herkömmlichen und fair gehandelten Gütern sowie der Marktmacht großer Nahrungsmittelkonzerne plante die Gruppe erste Aktionen für die HvF: Zunächst will sie in der Schule zu besonderen Veranstaltungen Fairtrade-Schokoladentafeln verkaufen und dabei über die Idee des fairen Handels und die Anteile am Kaufpreis informieren. Dafür wurden bereits Informationsplakate und Flyer entworfen. Zudem beschloss der Schülerrat, in Zukunft die Lebensmittel für die SR-Seminare möglichst aus fairem Handel zu kaufen. Darüber hinaus ist es geplant, die Lehrerschaft zu überzeugen, fair gehandelten Kaffee zu konsumieren und mit der Schulleitung zu besprechen, ob in der Cafeteria Fairtrade-Produkte verkauft werden könnten.
Hoffen wir nach den vielversprechenden Ansätzen auf eine gewinnbringende Arbeit an den Projekten , damit wir im Juni 2019 die begehrte Umweltschul-Urkunde in den Händen halten können!


Ansprechpartner Umweltschule: Herr Uhde - E-Mail: uhde@hvf-bs.net
Ansprechpartner Schülerrat: Herr Conrad - E-Mail: Conrad@hvf-bs.net

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