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Am 24. April fand in der Cafeteria unserer Schule die Vorstellung des neuesten Buches von Wolfgang Hirn statt, gefolgt von einer lebhaften Diskussion, an der sich sowohl die Schülerschaft als auch das Kollegium beteiligten. Die Veranstaltung, die Teil unseres Bildungsangebots zur Stärkung der Chinakompetenz ist, zog Eltern sowie Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen an, vor allem aus der Oberstufe und den Fächern Politik-Wirtschaft, Wirtschaftslehre sowie dem Seminarfach mit Schwerpunkt China. Auch schulexterner Besuch zeigte Interesse an der Buchvorstellung.
Wolfgang Hirn, Reporter, Buchautor und Chinaexperte, beleuchtete in seiner Präsentation ausgewählte Passagen seines Buches. Er verdeutlichte, wie China in zahlreichen Technologiebereichen in den letzten Jahren enorm aufgeholt hat und teilweise sogar eine führende Rolle einnimmt. Es wurde diskutiert, ob und wie Europa in diesem Technologieduell noch mithalten kann und möglicherweise seine technologische Souveränität wiedererlangen könnte.
Der Referent absolvierte ein Studium der Volkswirtschaftslehre und der Politischen Wissenschaften an der Universität Tübingen und schloss als Diplom-Volkswirt ab. Seine journalistische Laufbahn begann er im Bereich Wirtschaftsjournalismus und schrieb fast 35 Jahre lang unter anderem für das Manager Magazin. Seit 1986 bereist er regelmäßig China und hat zahlreiche Artikel und Bücher über das Land veröffentlicht, darunter Titel wie „Herausforderung China“ (2005, S. Fischer Verlag), „Chinas Bosse“ und „Shenzhen – Weltwirtschaft von morgen“. Wolfgang Hirn lebt und arbeitet in Berlin, wo er auch den Newsletter CHINAHIRN (www.chinahirn.de) herausgibt.
Wir möchten Herrn Wolfgang Hirn herzlich für die faszinierenden Einblicke danken und hoffen, dass diese neue Impulse für unseren Unterricht und darüber hinaus gesetzt haben. Ebenso möchten wir unseren Dank an Christian Claussen, den Präsidenten der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Braunschweig e.V., ausdrücken, der unserer Schule dieses besondere außerunterrichtliche Angebot zur Stärkung der Chinakompetenz vermittelt hat.