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Farmponds sind künstlich angelegte Regenwassersammelteiche, die die Grundlage für Baumschulen und Schulgärten darstellen. Als erstes muss dafür eine Grube ausgehoben und als Schutz gegen die Versickerung mit einer Plastikfolie ausgelegt werden. Darüber wird aus Eisenstangen ein Gerüst gebaut, das mit einem Textil überspannt wird. Dies soll verhindern, dass die Malariamücke (Anopheles) dort ihre Eier ablegt und direkt neben der Schule ein Malariabrutherd entsteht. In der Regenzeit läuft das Oberflächenwasser in diesen Regenwassersammelteich. Mit einer Fußtret-Pumpe wird das Wasser bei Bedarf in einen kleinen, erhöht stehenden Speichertank gepumpt, von wo es mit der Schwerkraft in den Schulgarten oder in die Baumschule fließt oder in Gießkannen oder Plastikkanister zum Wässern der jungen Bäume und der Beete abgefüllt werden kann. Die Schulgärten sollen in Zukunft die mangelhafte Schulernährung unterstützen.
Mit dem Abschluss der Bauvorhaben wurden die letzten der von unserer Schulgemeinschaft gesammelten Gelder aufgebraucht. Insgesamt entstanden je zwei Dachregenfänge, farmponds und Schulöfen.