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Lenke überzeugte in den beiden Qualifikationsdebatten mit geschliffenem Ausdrucksvermögen und großer Sachkompetenz. Letztere war auch dringend erforderlich. Schon die erste Streitfrage „Soll die altruistische Leihmutterschaft legalisiert werden?“ zeigte sich nur auf den ersten Blick verhältnismäßig einfach zu klären. Noch kniffliger in Hinblick auf die Durchführbarkeit und (vielleicht) auch auf das Entstehen möglicher ethischer Dilemmata erwies sich die zweite Frage: „Soll zur Ertüchtigung der Verkehrsinfrastruktur eine einmalige Vermögensabgabe erhoben werden?“
Bei beiden Debatten zeigte sich Lenke derart wortgewandt und gut informiert, dass es großen Applaus und viele positive Kommentare zu ihrer Leistung gab. Auch der ehemalige Bundessieger Konstantin Köhler von unserer Schule sowie Organisatoren des seit 23 Jahren existierenden Formats, Herr Vollrath (Landeskoordinator des Landes Niedersachens) sowie Herr Bock (Hertie-Stiftung) äußerten sich sehr wertschätzend. Der fünfte Platz ist also hochverdient, und Lenke konnte sich bei der abschließenden Finaldebatte, bei der es um die Frage ging, ob eine Wehrpflicht nach schwedischem Vorbild eingeführt werden sollte, entspannt zurücklehnen. Ihr tolles Engagement für "Jugend debattiert" wird sie aber nach dem Abitur weiter fortführen. Schon bald wird sie unter anderem an einem siebentägigen Rhetorik – Seminar teilnehmen, welches alle Bundessieger*innen gewonnen haben.
Die HvF freut sich sehr und sagt herzlichen Glückwunsch!