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Unter der Leitung von Andreas Eggeling (Ostfalia) und Behrend Meyer (Fachberater Mobilität Oldenburg) kam es zu einem ersten direkten Austausch. Verkehrsplanerin Juliane Krause eröffnete die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag, in welchem sie allgemeine Ziele der Verkehrsplanung definierte. Neben der Minimierung von Toten und Verletzten nannte sie dabei die Reduzierung von Schadstoffen, Barrierefreiheit und die Schaffung eines allgemeinen Sicherheitsgefühls. Schließlich stellte sie die Akteure des politischen Wirkungsgprozesses vor und erläuterte Möglichkeiten der Kommunen, den nachhaltigen Verkehr zu stärken.
Anschließend tauschten sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Johann-Peter-Eckermann-Realschule Winsen, der HvF Braunschweig und des Tilmann-Riemenschneider-Gymnasiums Osterode und drei Vetreterinnen und Vertreter des Gemeinde-Unfall-Verbunds Hannover aus und diskutierten in zwei Arbeitsrunden, wie der Ausbau nachhaltiger Verkehrsmittel funktionieren kann und was eine solche Entwicklung bremsen würde.
Final wurden in schulinternen Arbeitsgruppen konkrete Projektziele definiert. Für unsere Schule lag der Fokus auf der Einrichtung und Etablierung einer Fahrradwerkstatt und der Erhöhung der Sicherheit im Schulumfeld. Dabei ist zu evaluieren, ob die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs oder einer Schulstraße, die das Aufkommen von Elterntaxis reduzieren soll, sinnvoll wäre.