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Neben Jordan Grawenhoff hatte sich auch Robin Kaps (beide Jahrgang 11) für das Finale des diesjährigen Rhetorik-Wettbewerbs, ausgerichtet vom Arbeitsbereich Religionspädagogik und Medienpädagogik der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig, qualifizieren können. Aufgeregt, aber hoch motiviert und bestens vorbereitet nahmen die beiden sowie neun weitere Schülerinnen und Schüler der Klassen zehn bis zwölf an der überregionalen Endausscheidung teil, die am 13. 06. 2017 im Chorsaal des Braunschweiger Doms stattfand. An den Vorentscheidungen in Gifhorn, Vechelde und Braunschweig hatten sich vor knapp fünf Monaten mehr als 40 Schülerinnen und Schüler aus knapp 30 Schulen beteiligt. In etwa fünfminütigen Beiträgen beschäftigten sich die Finalisten mit den Gefahren fundamentalistischer Strömungen für die Demokratie oder die Zukunft Europas.
Jordans Rede zu diesem Thema wurde von Gastgeber und Juror Professor Dr. Hans-Georg Babke u. a. auch deshalb sehr gelobt, weil sich in ihr keine unkritisch-affirmative Haltung gezeigt habe. Stattdessen habe sich Jordan, so hieß es in der kleinen Laudatio, durchaus abwägend-kritisch mit der Frage der Sinnhaftigkeit eines vereinigten Europas beschäftigt, um dann ein umso überzeugenderes Plädoyer für ein Europa der Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu halten.
Sein erfolgreiches Abschneiden wurde durch einen weiteren überzeugenden Vortrag von Robin Kaps komplettiert, der darauf hinwies, dass ein Europa der Freiheit ein „ungeheures Privileg" in einer Welt „voller Zäune und Diktatoren" sei.
Wir gratulieren unseren „Europäern" an der HvF ganz herzlich!
Ansprechpartnerin: Frau von Samson-Mark E-Mail: Samson@hvf-bs.net