Jugend forscht

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An manchen Nachmittagen herrscht in den naturwissenschaftlichen Fachräumen emsiges Treiben. Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen arbeiten an ihren Forschungsvorhaben...

Sie tüfteln an experimentellen Anordnungen und eigenen Konstruktionen, entwickeln Lösungsstrategien am Computer oder beobachten das Verhalten von Tieren. Und sie tun dies mit viel Erfolg. Seit Jahren sind unsere Schülerinnen und Schüler auf regionaler und Landesebene beim Wettbewerb Jugend forscht bzw. Schüler experimentieren vertreten und heimsen Preise ein. Aber nicht allein die Prämierung zählt. Spaß macht allein das Mitmachen, die Wettbewerbsatmosphäre genießen und sich mit vielen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern locker und ungezwungen austauschen zu können.

Ihr seid gefragt! Wenn ihr also schon immer einmal wissen wolltet, wie weit die Sterne auseinander liegen, wenn ihr dem Pflanzenwachstum unter Musikeinfluss auf die Spur kommen oder Papier herstellen wollt, wenn ihr große Zahlen mit dem Computer berechnen, einen Blickhandschuh für Radfahrer konstruieren oder euch Einblick ins Chaos verschaffen wollt - bei Jugend forscht könnt ihr mit vielen Themen teilnehmen!

Wer also Lust hat, Forscher bzw. Forscherin von morgen zu werden, der kann sich jederzeit bei den Fachlehrkräften der MINT-Fächer melden.

Geschichtsunterricht am historischen Ort

Die Klasse 6a erkundete das Leben der Mönche im Mittelalter im Kaiserdom in Königslutter. Dabei waren die Schülerinnen und Schülern mit allen Sinnen gefordert.

Am 26. September 2019 fuhr die Klasse mit der Bahn nach Königslutter zum Projekttag der Evangelischen Landeskirche. Nicht die Religion, sondern die Kulturgeschichte stand im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Die Kinder schlüpften in Kutten und verwandelten sich in Mönche, die herausfinden wollten, welches Kind mit dem Kaiserpaar begraben worden war. Die Lösung des Rätsels ergab sich aus Gesprächen mit „echten“ Menschen aus dem Mittelalter: Einem Abt, einer Magd, einer Alchemistin, einer Krankenpflegerin und einem Veteran der Kreuzzüge, der vor dem Eingangstor saß und bettelte. Nun mussten auch die Erkenntnisse angewandt werden, die am Vormittag im „Skriptorium“ und in der „Kräuter-Heilkunde“ erlangt worden waren. Am Schluss erzählte die Projektleiterin Frau Jahn die Geschichte von der Renovierung der großen Kirche und dem Fund des unbekannten Kinderskeletts im Kaisergrab.

Herzlichen Dank an die 11 Akteure vor Ort für einen wirklich eindrucksvollen Tag!

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