Startseite / Fächer / MINT / Jugend forscht
An manchen Nachmittagen herrscht in den naturwissenschaftlichen Fachräumen emsiges Treiben. Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen arbeiten an ihren Forschungsvorhaben...
Sie tüfteln an experimentellen Anordnungen und eigenen Konstruktionen, entwickeln Lösungsstrategien am Computer oder beobachten das Verhalten von Tieren. Und sie tun dies mit viel Erfolg. Seit Jahren sind unsere Schülerinnen und Schüler auf regionaler und Landesebene beim Wettbewerb Jugend forscht bzw. Schüler experimentieren vertreten und heimsen Preise ein. Aber nicht allein die Prämierung zählt. Spaß macht allein das Mitmachen, die Wettbewerbsatmosphäre genießen und sich mit vielen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern locker und ungezwungen austauschen zu können.
Ihr seid gefragt! Wenn ihr also schon immer einmal wissen wolltet, wie weit die Sterne auseinander liegen, wenn ihr dem Pflanzenwachstum unter Musikeinfluss auf die Spur kommen oder Papier herstellen wollt, wenn ihr große Zahlen mit dem Computer berechnen, einen Blickhandschuh für Radfahrer konstruieren oder euch Einblick ins Chaos verschaffen wollt - bei Jugend forscht könnt ihr mit vielen Themen teilnehmen!
Wer also Lust hat, Forscher bzw. Forscherin von morgen zu werden, der kann sich jederzeit bei den Fachlehrkräften der MINT-Fächer melden.
Insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler unserer Schule nahmen mit zwölf Projekten am diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht teil. Damit stellte unsere Schule mehr als 20 % der insgesamt 56 Projekte. Auch qualitativ konnten unsere Projekte überzeugen: Zehn Projekte erhielten eine Auszeichnung, vier wurden sogar Regionalsieger und haben sich damit für die Landeswettbewerbe qualifiziert! Nebenbei wurde unsere Schule wieder mit einem Schulpreis des Verbands Deutscher Ingenieure und Herr Tuckermann mit einem Betreuerpreis ausgezeichnet.
Fünf HvF-Projekte traten im Bereich Schüler experimentieren an. Hier konnte Dominik Kultys mit seinem Projekt „Die Smarte Fahrradsicherung“ den Regionalsieg in der Sparte Technik erzielen und sich somit für den Landeswettbewerb im April in Einbeck qualifizieren. Einen zweiten Platz in der Sparte Physik errangen Jannis Ehrig und Marlin Moldzio. Sie gingen der Frage nach, warum Windräder heutzutage meistens drei Rotorblätter haben. Den dritten Platz in der Sparte Physik erhielten Franciska Ecker, Ida Siebert und Aliz Ferbik mit ihrem Projekt „Wie misst man eigentlich die Zeit?“. Felix Moldzio mit seinem Projekt „Das Wasserrad“ sowie Amy Shields, Talia El-Kotaty und Aylen Rashid mit ihrem Projekt „3D-LED-Lampe“ nahmen ebenfalls an dem Wettbewerb teil.
Im Bereich Jugend forscht waren sieben HvF-Projekte vertreten. Hier errangen drei Gruppen den Regionalsieg: In der Sparte Geo- und Raumwissenschaften wurden Dominik Kultys und Marco Reinbothe mit ihren Beobachtungen von Polarlichtern und Sonnenflecken erste. Ebenso konnten dies Anna Katharina Pook und Leon Koehler mit ihrem Projekt „EMS als Weg des Menschen zu maschineller Präzession“ in der Sparte Technik sowie Johannes Busemann, Carl Töllner und Nina Matthiesen mit ihrem Projekt „Messung und Auswertung von Photovoltaikanlagen“ in der Sparte Physik erreichen. Alle drei Projekte sind damit für den Landeswettbewerb Mitte März in Clausthal-Zellerfeld qualifiziert. Einen zweiten Platz in der Sparte Physik und den Sonderpreis für Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung erhielten Bjarne Karsten und Solveig Raupach mit ihren Untersuchungen zur Radioaktivität im Alltag. In der Sparte Physik wurden Matti Heyne mit seinem Projekt „Selbstentladung von Batterien“ und Erik Hecker mit seinen Untersuchungen zur astronomischen Refraktion mit einem Sonderpreis Mobilität bzw. einem Sonderpreis maker Academy ausgezeichnet. Des Weiteren bekam Samuel Woenarta mit seinem Experiment zur Laser-basierten Datenübertragung in der Sparte Technik den Sonderpreis Simtec Systems zugesprochen.