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An manchen Nachmittagen herrscht in den naturwissenschaftlichen Fachräumen emsiges Treiben. Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen arbeiten an ihren Forschungsvorhaben...
Sie tüfteln an experimentellen Anordnungen und eigenen Konstruktionen, entwickeln Lösungsstrategien am Computer oder beobachten das Verhalten von Tieren. Und sie tun dies mit viel Erfolg. Seit Jahren sind unsere Schülerinnen und Schüler auf regionaler und Landesebene beim Wettbewerb Jugend forscht bzw. Schüler experimentieren vertreten und heimsen Preise ein. Aber nicht allein die Prämierung zählt. Spaß macht allein das Mitmachen, die Wettbewerbsatmosphäre genießen und sich mit vielen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern locker und ungezwungen austauschen zu können.
Ihr seid gefragt! Wenn ihr also schon immer einmal wissen wolltet, wie weit die Sterne auseinander liegen, wenn ihr dem Pflanzenwachstum unter Musikeinfluss auf die Spur kommen oder Papier herstellen wollt, wenn ihr große Zahlen mit dem Computer berechnen, einen Blickhandschuh für Radfahrer konstruieren oder euch Einblick ins Chaos verschaffen wollt - bei Jugend forscht könnt ihr mit vielen Themen teilnehmen!
Wer also Lust hat, Forscher bzw. Forscherin von morgen zu werden, der kann sich jederzeit bei den Fachlehrkräften der MINT-Fächer melden.
In Clausthal - Zellerfeld traten folgende Schülerinnen und Schüler unserer Schule vom 11. bis zum 13. März mit ihren Projekten erneut an:
Johannes Busemann, Carl Töllner und Nina Matthiesen mit ihrem Projekt „Messung und Auswertung von Photovoltaikanlagen“ in der Sparte Physik ,
Dominik Kultys und Marco Reinbothe mit ihren Beobachtungen von Polarlichtern und Sonnenflecken in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften und
Anna Katharina Pook und Leon Koehler mit ihrem Projekt „EMS als Weg des Menschen zu maschineller Präzession“ in der Sparte Technik.
Unsere Schülerinnen und Schüler konnten auch hier die Jury überzeugen: Alle Projekte wurden mit Preisen ausgezeichnet. Johannes, Carl und Nina erhielten den Sonderpreis Elektrostatik, Elektrotechnik und Mikroelektronik. Mit dem Preisgeld wollen sie ihr Projekt weiter verbessern und hoffen die Photovoltaik auch auf unserem Schuldach wieder zu bekommen.
Dominik und Marco erhielten den 3. Preis, auch sie wollen ihr Projekt noch weiterführen und die Astrofotografie mit Hilfe von Mikroprozessoren in der Astronomie-AG optimieren.
Anna und Leon gewannen den Sonderpreis Elektronik, Energie und Informationstechnik. Außerdem errangen sie den ersten Preis im Fachgebiet Technik und vertreten somit Niedersachsen im Mai auf dem Bundeswettbewerb in Heilbronn. Wir wünschen ihnen dort viel Erfolg.
Ansprechpartner in Sachen "Jugend forscht" sind Ulrike Hartmann, Dr. Rudolf Tuckermann und Dr. Fred Fieberg.