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HvF erfolgreich beim Regionalentscheid von „Jugend debattiert“!

Marie Mischnick (Altersgruppe I), Jan Schiffmann und Robin Fay (beide Altersgruppe II) qualifizieren sich im Regionalentscheid „Jugend debattiert“ in der Henriette-Breymann-Gesamtschule für den Landesentscheid in Hannover.

Nach dem Schulwettbewerb der Altersgruppe I und einer Probedebatte für die teilnehmenden Schüler der Altersgruppe II starteten die fünf Kandidaten und Kandidatinnen der HvF am Montag, den 29. Januar 2018 gut vorbereitet in den diesjährigen Regionalentscheid von „Jugend debattiert“.

Begleitet wurden sie von Frau von Samson-Mark, Konstantin Köhler (12m2) und Maya Diederichs (10c), welche als Jury-Mitglieder fungierten, sowie Livia Kossert (9e), die als Ersatz-Debattantin mitfuhr.

In den beiden Qualifikationsrunden debattierten Paul Lietzau (9c), Marie Mischnick (9d) und Arved Bode (9e) mit den Kandidaten und Kandidatinnen des Wilhelm-Gymnasiums (Braunschweig), der Ludwig-Erhard-Schule (Salzgitter) und der gastgebenden Henriette-Breymann-Gesamtschule (Wolfenbüttel) zu den Themen „Sollen Läden auch an Sonntagen öffnen dürfen?“ und „Sollen in öffentlichen Grünanlagen Sportgeräte für die Allgemeinheit aufgestellt werden?“. Unsere beiden Kandidaten in der Altersgruppe II, Jan Schiffmann (11m2) und Robin Fay (11d2), setzten sich mit den Themen „Sollen in stark belasteten Großstädten Diesel-Fahrverbote erlassen werden?“ und „Sollen Toiletten im öffentlichen Raum grundsätzlich Toiletten ohne Geschlechteraufteilung sein?“ auseinander.

Arved Bode und Marie Mischnick schafften es in die Finaldebatte der Altersgruppe I, wo sie gemeinsam die Contra-Position zu der Frage „Soll Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatisierter Gesichtserkennung ausgestattet werden?“ vertraten.

Vor allem mit ihrer überzeugenden freien Aussprache konnte Marie bei der Jury punkten und zog auf dem 2. Platz in die Landesqualifikation ein.

In der Altersgruppe II schafften es sowohl Jan Schiffmann als auch Robin Fay in die Finaldebatte in der es um die Frage ging, ob Gewalttaten gegen kommunale Amts- und Mandatsträger härter bestraft werden sollten. Robin, auf der Contra-Seite, sprach mit Blick auf den Artikel 3 des Grundgesetzes an, dass solch eine Maßnahme nicht rechtens sei, weil jeder Mensch vor dem Gesetz gleich sei. Jan, welcher die Pro-Seite vertrat, hielt allerdings dagegen, dass in erster Linie nicht die Gewalttat gegen den Menschen bestraft werden soll, sondern die gegen das Amt als solches.

Mit ihrer guten Sachkenntnis und ihrem Ausdrucksvermögen schafften es am Ende beide, die Jury von sich zu überzeugen, so dass sich beide für den Landesentscheid qualifizierten.

Wir als Schulgemeinschaft freuen uns also auf weitere spannende Debatten mit Marie, Jan und Robin am 13. März im Landtag in Hannover!

Artikel: Maya Diederichs

Ansprechpartnerin: Christiane von Samson-Mark ( samson@hvf-bs.net )

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