Aktuelles

Startseite / Aktuelles

HvF Schüler erleben, was ein Lkw-Fahrer sehen kann – und was nicht.

Unfälle zwischen abbiegenden Lkw und Radfahrern oder Fußgängern haben meist besonders schwere Folgen. Um solche Unfälle zu verhindern, ist die Aufklärungsarbeit über die Gefahren des toten Winkels besonders wichtig.

Dazu waren jetzt Experten der DEKRA an der HvF-Außenstelle in Lehndorf. „Für die Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, dass sie selbst erleben, wo sie ein Lkw-Fahrer sehen kann – und wo nicht“, so DEKRA-Experte Nils Trabe. „Deshalb zeigen wir ihnen direkt am Fahrzeug, wie groß der tote Winkel tatsächlich selbst bei optimaler Einstellung aller vorgeschriebenen Spiegel immer noch ist und wie insbesondere ein kleiner Verkehrsteilnehmer darin tatsächlich aus dem Sichtfeld verschwindet.“
Unerlässlich ist aus Sicht der Experten, dass alle Verkehrsteilnehmer über die Faktoren informiert sind, die dem Lkw-Fahrer die Sicht und vor allem auch das Erkennen von Radfahrern und Fußgänger erschweren. So kann, je näher sich ein Mensch seitlich oder vor dem Lkw befindet, der Fahrer ihn umso weniger direkt durch die Fenster sehen. Für den Fahrer ist ein Mensch nur als solcher zu erkennen, wenn er – direkt oder indirekt durch die Spiegel – genügend von ihm sehen kann. Hinzu kommt, dass die Spiegel die Realität verkleinert oder verzerrt zeigen und teils auf dem Kopf stehen. „Wer als Fußgänger oder Radfahrer all das weiß, kann auch selbst dazu beitragen, gefährliche Situationen zu vermeiden,“ so Trabe.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b bedanken sich herzlich für das große Engagement bei den DEKRA-Experten Günter Hinze, Johannes Beyer und Nils Trabe.

Bildergalerie

AnsprechpartnerIn

Jens Kemper (KEMP)
Leiter der Fachkonferenz Politik-Wirtschaft und Wirtschaftslehre
Unterrichtet Biologie, Politik-Wirtschaft und Wirtschaftslehre
kemper@hvf-bs.net
Zurück zur Übersicht