Aktuelles

Anhand von drei Stationen, welche jede Schülergruppe nacheinander kennenlernen durften, wurde die Gewässergütebestimmung von dreierlei Blickwinkeln betrachtet. Auf der einen Seite standen biologische Betrachtungen, wie das Mikroskopieren von Zeigerorganismen und Bestimmen von Bioindikatoren und auf der anderen Seite physikalische und chemische Wertermittlungen im Vordergrund. An diesem Beispiel wurde der Zusammenhang von den Naturwissenschaften und die Bedeutung eines Fächerübergriffs besonders deutlich.

Nur durch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Betrachtungsebenen konnte im Anschluss eine Aussage über die Gewässergüte des Dowesees getroffen werden. Dabei waren die Schülerinnen und Schüler überaus motiviert, weil sie mit allen Sinnen gefordert wurden. Proben mussten vor den Experimenten selbst entnommen werden und ein Highlight war das Herausschippern auf den See.

Hier wurde Spaß mit Wissenschaft verknüpft, denn die Schülerinnen und Schüler erstellten gleichzeitig durch das Messen der Tiefe an verschiedenen Knotenpunkten ein Profil vom Dowesee. Ein weiterer Höhepunkt stellte das Mikroskopieren der Wasserprobe dar, denn auf den Objektträgern wurden plötzlich die merkwürdigsten Gestalten sichtbar, die man mit bloßem Auge vorher nicht zu erahnen vermochte. Mit Hilfe von Bestimmungsliteratur versuchten die Schülerinnen und Schüler den Geschöpfen auf die Spur zu kommen, um sie einordnen zu können.

Nicht nur Teamwork war gefordert, die theoretischen Kenntnisse aus dem Unterricht konnten nun auch praktisch erprobt werden!

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ein ganz herzlich für das Angebot des regionalen Umweltbildungszentrums bedanken!

Ansprechpartnerinnen: Maike Chabowski  (E-Mail: chabowski@hvf-bs.net) und Johanna Mainz  (E-Mail: Mainz@hvf-bs.net )