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Bundesfinale Skilanglauf

Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia – wir waren wieder dabei!

Vom 21. bis 25.2.16 durften die Skilanglauf-Damen der HvF zum Bundesfinale JtfO nach Schonach in den Schwarzwald fahren! Alina Bettin, Charlotte Rodenstein, Milla Scheer, Lena Schmidt, Josefine Tietz, Doreen Voeltz und Sonja Wichmann hatten sich Ende Januar im Harz beim Landesfinale mit einer überzeugenden Teamleistung für diese „Deutsche Meisterschaft der Schulen“ qualifiziert und waren auch jetzt wieder stark unterwegs. Insgesamt belegte diese Mannschaft den 14. von 22 Plätzen; das ist eine hervorragende Leistung, denn in dieser Altersstufe Wettkampf III (Geburtsjahrgänge 2000 – 2004) steht man mit sogenannten Eliteschulen des Wintersports, Sportinternaten bzw. Biathlon-Leistungssportlerinnen in direkter Konkurrenz!Bestens ausgestattet mit Trainingsanzügen und T-Shirts des Niedersachsen-Teams fuhren wir gemeinsam mit den anderen qualifizierten niedersächsischen Teams am Sonntag, 21.2.16 früh morgens mit dem Reisebus nach Schonach in den Schwarzwald. Dort haben wir uns alle mit Passfoto und Personalausweis hochoffiziell angemeldet, einen Teilnehmer-Ausweis erhalten und im Anschluss unsere verschiedenen Pensionen im benachbarten Schönwald bezogen. Der Montag stand trotz Sonnenschein und Temperaturen bis zu 14°C auf 1100 m Höhe im Zeichen des Skilanglauf-Trainings. Die Veranstalter hatten die Wettkampfstrecke in schattige Waldbereiche auf 1200 m verlegt und eine weiße 3 m breite Schneestrecke in den grünen Wald gezaubert. Dieser weiße Untergrund war überraschend hart und bot gute Trainingsmöglichkeiten.

Der erste Wettkampftag war der Dienstag, der sich schon des nachts mit Dauerregen und 4°C präsentierte und auch tagsüber nichts anderes parat hatte. So wurde unser Reisebus am Waldrand zum Mannschaftsbasislager berufen und die Wettkämpfer gingen erst kurz vor ihrem Start raus um sich umgehend warm zu laufen und im Techniksprint zu starten. Dabei mussten von jedem 2,5 km in der Skating-Technik absolviert werden und auf der Strecke Elemente wie Kreislaufen, Slalom laufen bergauf und bergab, Schlupftore passieren bergab, Tretorgel laufen (der Untergrund ist so gestaltet, dass sich die typische Pedalo-Bewegung ergibt) und rückwärts durch ein schmales Tor laufend bewältigt werden. Die schnellsten 5 Laufzeiten der Mannschaft wurden am Ende des Tages zusammen addiert und ergaben den ersten Teil der Mannschaftsleistung. Damit lagen wir erst einmal auf dem 15. Platz, hatten allerdings nur Sekunden-Abstände zu den beiden vor uns liegenden Schulmannschaften. So war das Ziel für den Mittwoch gesetzt, den einen oder anderen Platz wollten wir noch gut machen! Der zweite Wettkampftag bot noch einmal anderes Wetter: nachts hatte es geschneit und früh morgens hatten wir noch leichte Minusgrade. Für die Mädchen-Mannschaften bedeutete das mit ihrem frühen Start noch ausreichend harte Schneeunterlage mit Neuschnee-Beimischung. Das war bedeutungsvoll, denn jeweils die Startläuferin der beiden 3er-Staffeln musste klassisch laufen und damit musste ein Ski entsprechend gewachst bzw. in diesem Fall geklistert werden – ein klebriges Vabanque-Spiel, das uns aber gut gelungen ist. Lena und Milla waren mit ihren Skiern sehr zufrieden und besonders Lena war so schnell, dass Alina erst in der Bindung eines Skis stand, als Lena bereits in den Wechselraum lief . Alina und Josefine als 2. Läuferinnen in freier Technik (also Skating) hielten die Platzierungen ihrer Staffeln und die 3. Läuferinnen Sonja und Doreen brachten in freier Technik die Platzierungen sicher ins Ziel. Mit diesen tollen Laufleistungen sicherten sich die HvF-Damen doch noch den 14. Platz der Gesamtwertung, unser Vorhaben zur Verbesserung der Platzierung war also wahr geworden! Es war wieder schön zu erleben, wie unkompliziert und fröhlich die Mitglieder der verschiedenen Mannschaften und damit Schulen umgegangen sind und sich die im gemeinsamen Vereinsleben entwickelten Freundschaften weiter gefestigt haben. Ohne das intensive und mittlerweile schon jahrelange Training bei der Wintersportabteilung von Eintracht Braunschweig wäre ein solcher schulischer Erfolg in der Leistungssport-Konkurrenz gar nicht möglich! Ein weiterer Garant des Erfolges ist der Trainings- und Wettkampffleiß, den nicht nur die hier genannten Mädchen, sondern auch zahlreiche Jungen und jüngere Schülerinnen und Schüler unserer Schule annähernd jedes Wochenende im winterlichen Harz zeigen. Und in der schneefreien Zeit wird konsequent zu Hause und im Harz auf Skirollern trainiert.

Wer jetzt Lust auf diese tolle Natur-Sportart bekommen hat, kann jeweils im ersten Halbjahr eines Schuljahres die Skilanglauf-AG anwählen oder als Schnupper-Mitglied ein Jahr lang das Vereinsleben kennenlernen. Es erwartet euch eine tolle und engagierte Gemeinschaft in der Vereinshütte in Oderbrück!

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