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Ziel des Faches Werte und Normen ist es, die ethische Urteilsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler auszubauen und damit auch ihre Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Auf diese Weise sollen sie sich in die aktuellen Diskussionen um gesellschaftliche Werte und Normen einbringen und ihren eigenen Standpunkt vertreten können.
Dabei bezieht sich das Unterrichtsfach Werte und Normen in erster Linie auf Problemstellungen der Bezugswissenschaften Philosophie, Religionswissenschaft und einiger Gesellschaftswissenschaften.
Wie wird im Unterrichtsfach Werte und Normen gearbeitet?
1. Sekundarstufe I
► Fünf inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche (Fragen nach dem Ich, Fragen nach der Zukunft, Fragen nach Moral und Ethik, Fragen nach der Wirklichkeit und Fragen nach Orientierungsmöglichkeiten) wiederholen sich jeweils in den Doppeljahrgängen 5/6, 7/8 und 9/10.
► den inhaltsbezogenen Kompetenzen sind insgesamt 15 verschiedene Leitthemen zugeordnet (z.B. Leben in Vielfalt, Menschenrechte und Menschenwürde, konstruktiver Umgang mit Krisen).
► Zudem werden die prozessbezogenen Kompetenzen (Wahrnehmen und Beschreiben, Verstehen und Reflektieren, Diskutieren und Urteilen) schrittweise erweitert.
► Fachspezifische Methoden und Fachbegriffe werden erlernt.
2. Sekundarstufe II
► Sechs Rahmenthemen ( Individuum und Gesellschaft, Religionen und Weltanschauungen, Anthropologie, Ethik, Wahrheit und Wirklichkeit, Lebensentwürfe) werden in den zwei Halbjahren der Orientierungsphase und den vier Halbjahren der Qualifikationsphase erarbeitet. Ihnen wird je ein Pflichtmodul und mindestens ein Wahlmodul zugeordnet. Seit dem Schuljahr 2019/2020 kann das Fach Werte und Normen an der HvF als Abiturprüfungsfach (P4/P5) gewählt werden.
► Zudem werden die prozessbezogenen Kompetenzen (Wahrnehmen und Beschreiben, Verstehen und Reflektieren, Diskutieren und Urteilen) schrittweise erweitert.
► Fachspezifische Methoden und Fachbegriffe werden erlernt. So beschäftigen sich unsere Schüler:innen auch mit dem Formulieren von anspruchsvollen Essays. Ein besonders gelungenes Beispiel dafür stammt von einer Schülerin aus dem 12. Jahrgang.