Deutsch

Im Deutschunterricht wird die sprachliche und literarische Bildung der Schülerinnen und Schüle erweitert und vertieft. In den Bereichen des Sprechens, Zuhörens und Schreibens lernen sie, sich mündlich und schriftlich sachbezogen und adressatengerecht auszudrücken. Im Aufgabenbereich „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ geht es um die Kenntnis sprachlicher Strukturen und – im Zusammenhang damit – um die bewusste Gestaltung von eigenen sprachlichen Äußerungen. Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise den Umgang mit Texten, zunächst anhand von Jugendbüchern und Lesebuchtexten, später anhand anspruchsvoller Literatur des 18. bis 21. Jahrhunderts. Zeitung, Fernsehen, Film und Computer werden in den Unterricht mit einbezogen.

Wegen der umfangreichen Aufgaben wird Deutsch überwiegend mit 4 Wochenstunden pro Lerngruppe unterrichtet. Deutsch bleibt Pflichtfach bis zum Abitur. In der Profiloberstufe ist es für die meisten Schülerinnen und Schüler schriftliches Abiturprüfungsfach.
Bis zum Abitur lernen sie, sich mit anspruchsvollen Texten und anderen Medien informierend, analysierend, erörternd und kreativ auseinanderzusetzen.

Systematisches Training hat im Deutschunterricht der HvF ebenso seinen Platz wie die künstlerische Gestaltung, z.B. die selbst verfasste Kurzgeschichte. Viel Wert wird auf außerschulische Kontakte und auf Projekte gelegt: Vorlesewettbewerb, Autorenlesungen, Balladenwettbewerb, Theater- und Bibliotheksbesuche, Zeitungsprojekte und die von der Erich-Mundstock-Stiftung geförderten mehrtägigen Kommunikationsseminare des Ateliers Sprache. Mit in den Unterricht einbezogen werden können die Schulmediothek am Sackring und die Schülerbücherei am Standort Lehndorf.

Sehr positiv werden in jedem Jahr das Training und der Wettbewerb für „Jugend debattiert“ in den Klassen des 9. Jahrgangs angenommen.