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Mit dieser Leistung belegte sie einen der zweiten Plätze bei der Endrunde des Schülerwettbewerbs, die vom 14. bis 17. September Pandemie-bedingt digital ausgetragen wurde. Ausrichter der Endrunde war zum vierten Mal das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam. Anna sei sehr froh, den Wettbewerb als Preisträgerin abzuschließen. Die Teilnahme am Wettbewerb sei eine tolle und vor allem sehr lehrreiche Sache gewesen. Außerdem helfe ihr das gute Abschneiden sicher in Zukunft bei der Studien- und Berufswahl; zusätzlich darf sie sich über ein Preisgeld von 500€ freuen. Außerdem erhielt Anna noch einen Sonderpreis für die beste Präsentation.
Der Bundeswettbewerb Informatik, an dem seit 1980 jährlich über 1.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen, besteht aus drei Runden und erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Jahr. In den ersten beiden Runden des 39. Bundeswettbewerbs hatten die Jugendlichen u.a. Passwortgeneratoren entwickelt und Programme zur optimalen Verteilung von Flohmarktständen geschrieben. Bereits die erste Runde eröffnete die Chance zur Teilnahme an den attraktiven Workshops, die von Hochschulen und namhaften Unternehmen angeboten wurden. Hier sammelten die Nachwuchstalente wertvolle Praxiserfahrung und knüpften Kontakte. Allerdings mussten in diesem Jahr diverse Workshops wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. bzw. digital stattfinden.
Die besten 29 Teilnehmenden des 39. Bundeswettbewerbs wurden zum Online-Finale eingeladen. „An zwei Tagen des Finales musste Anna Polensky im Team anspruchsvolle Aufgaben bearbeiten und die Lösungen einer Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentieren. In Einzelgesprächen wurden Wissen, insbesondere aber auch die Problemlösungs-Kompetenz der Schülerinnen und Schüler, geprüft. Hier hat Anna Polensky starke Leistungen gezeigt“, sagt Dr. Rudolph Gerlach, Informatiklehrer an der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule. „Einmal mehr hat es der Bundeswettbewerb Informatik geschafft, herausragende junge Informatik-Talente zu identifizieren. Die Leistungen der Jugendlichen, auch im Umgang mit offenen Fragen wie der automatischen Organisation von Peer-to-Peer-Netzwerken, waren sehr beeindruckend“, zeigte sich Professor Christoph Weidenbach, Beiratsvorsitzender der Bundesweiten Informatikwettbewerbe, begeistert.
Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) und richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre, die sich noch nicht in einem Studium bzw. einer Berufstätigkeit befinden. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik zu wecken sowie Informatik-Talente zu entdecken und zu fördern. Mit dieser Zielsetzung richtet BWINF neben dem Bundeswettbewerb zwei weitere Schülerwettbewerbe aus: den Informatik-Biber und den Jugendwettbewerb Informatik. BWINF ist darüber hinaus für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Und: Seit dem 1. September läuft die erste Runde des 40. Bundeswettbewerbs Informatik - und das noch bis zum 22.11.2021; für alle Interessierten gibt es hier mehr Informationen dazu.