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Programmfahrt nach England

Vom 28. August bis zum 1. September fuhren Schülerinnen und Schüler aus dem 10. Jahrgang nach England.

Unsere Englandfahrt - ein Tagebuch

1.Tag

Um 4.00 Uhr war es endlich soweit! Alle standen entweder sehr verschlafen oder sehr wach vorm Bus vor der HvF. Nachdem sich alle verabschiedet hatten, ging es schon los. Wir fuhren von Braunschweig nach Dünkirchen. Dort mussten wir durch die französische und englische Kontrolle gehen. Wir durften sogar die frühere Fähre nehmen. Da wir so viel Glück hatten und früher durchkamen, waren wir auch früher in Herne-Bay, bei den Gastfamilien, als erwartet. So hatten wir noch Zeit, kurz den Strand zu besuchen.

2.Tag

Morgens ging es dann erstmal zu einer Tour durch Herne Bay. Die Town Rally brachte uns dazu, in kleineren Gruppen auf eigene Faust das Städtchen zu erkunden und uns in den vielen kleinen Geschäften umzuschauen, um die verschiedenen Fragen zu beantworten. Als wir damit fertig waren, fuhren wir um ca. 13.00 Uhr nach Canterbury. Dort besichtigten wir erstmal die riesige Kathedrale, die in mehrere Gänge, Räume und Kapellen unterteilt ist. Nachdem wir uns den dazugehörigen (selbstgemachten) Audioguide angehört und die Fragen beantwortet hatten, durften wir auch die Stadt, die Läden und Geschäfte erkunden.

3.Tag

Am nächsten Morgen ging es um 8.00 Uhr für uns alle nach London, wo wir einen Stadtrundgang machten und uns Audioguides anhörten, die manchmal von kämpfenden Gänsen unterbrochen wurden. Nachdem wir die vielen Parks durchquert hatten, durften wir endlich zur Hauptattraktion: Die Shoppingtour in der Oxford Street! In kleinen Gruppen begaben sich viele auf die Suche nach Essen. Die richtigen Profis hatten natürlich schon im Voraus recherchiert, was sie denn sehen und kaufen wollten. Mit der Karte fanden (die meisten) dann auch zum British Museum, in das man übrigens keine Basketbälle mit reinbringen darf.

Der eine Punkt, der noch auf dem Plan stand, war Covent Garden. Im Mittelalter war es ein wirklicher Garten für Mönche aus Westminster Abbey. Heute ist es eher Markt, Theater und Unterhaltungsviertel. Auf dem Weg sahen wir Straßenkünstler in skurrilen Kostümen (unter anderem ein Tyrannis Saurus Rex). Und als wäre das nicht genug, wurden vier Leute aus unserer Gruppe von Ocean News (irgendeinem britischen TV-Chanel) über zufällige Themen ausgefragt. Als wir dann alle zu den Gastfamilien fuhren, war wirklich jeder geschafft.

4.Tag

Heute ging es nach Greenwich, wo wir einen Rundgang durch den Park unternahmen. Wir hatten dann die Chance, uns das National Maritime Museum anzugucken, aber wir durften auch die Stadt besichtigen. Danach versammelten wir uns an der Themse für eine Bootsfahrt. Und obwohl es leicht regnete, war die Fahrt sehr schön und es war interessant, die vielen Häuser, Gebäude und Hochhäuser zu sehen. Danach besuchten wir die Tower Bridge. Wir mussten jedoch zuerst ein paar Treppen hochsteigen. Aber als wir dann oben waren, konnten wir endlich den Ausblick genießen. Besonders lustig war auch der Glasboden, durch den man den Verkehr beobachten konnte.

Dann gingen wir durch halb London, um zum Globe-Theater-Workshop zu kommen. Nachdem wir dann angekommen waren und uns den Audioguide angehört hatten, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Der Workshop thematisierte, wie Schauspieler nur mit der Körpersprache deutliche Emotionen darstellen können. Wir spielten dann auch eine kleine „Romeo & Julia“ - Szene nach. Schließlich durften wir eine Führung durch das (nach oben geöffnete!) Globe Theater genießen. Hierbei wurden uns die Geschichte sowie der Aufbau des Theaters erklärt.

5.Tag

Heute ging es mit den Öffis nach Dover, wo wir nach einer kurzen Mittagspause zum Dover Castle hochwanderten. Dort angekommen teilten wir uns in drei Gruppen auf, hatten zuvor aber erstmal den Shop leergeräumt. Danach gingen wir durch alle Gänge und Räume. Besonders faszinierend waren die Räume mit Requisiten. Wir nahmen natürlich keine mit. Als wir im Dover Castle dann wirklich alles gesehen hatten, gingen wir zu der Kirche, um auch diese zu besichtigen. Als das auch geschafft war, warteten wir auf dem Busparkplatz. Doch der Bus kam zu spät und als es noch anfing zu regnen, mussten wir kreativ werden und uns alle unter einen viel zu kleinen Unterstand für Fahrräder quetschen. Als der Bus endlich kam, waren die meisten zwar einerseits froh, aber irgendwie auch traurig, nach Hause zu fahren. Es ging also mit der Fähre wieder zurück nach Frankreich. Am nächsten Morgen um 5.00 Uhr war die Englandfahrt vorüber. Begleitet wurden wir von Frau Sommermeier, Frau Schlaghecken und Herrn Kißler.

Bericht: Lina Richter

Bildergalerie

AnsprechpartnerIn

Friederike Sommermeier (SOMM)
Unterrichtet Englisch und Spanisch
sommermeier@hvf-bs.net
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