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Lateinfahrt 2017 nach Trier

Vom 12. bis zum 16. Juni fand die Fahrt mit den Lateinkursen des achten Jahrgangs nach Trier statt.

Mit dem Feedback: „Die Fahrt hätte eine Woche länger dauern können", kommen am Freitag 31 Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Lehrerinnen am Hauptbahnhof in Braunschweig an. Die Zeit war wie im Flug vergangen und bei bestem Wetter konnte die Gruppe den Hauch der Geschichte Triers – die gerne als älteste Stadt Deutschlands tituliert wird – einatmen. Der erste Abend begann mit einem waschechten Römer samt Toga und Schriftrolle, der die Gruppe entlang der römischen Bauten in Trier führte und viele Informationen und Details zur „Basilika", „Porta Nigra" oder dem „Trierer Dom" erläuterte. Direkt am nächsten Morgen wurde das gelernte Wissen anhand einer Stadtrallye durch Trier überprüft. Die Schülerinnen und Schüler waren ohnehin gut vorbereitet, da sie selbst Referate zur Stadt und Geschichte Triers im Unterricht erarbeitet hatten. Besonders imposant erschienen die Thermen am Viehmarkt, die erst 1987 beim Bau einer Tiefgarage entdeckt wurden. Wer die Stadt Trier von oben sehen will, kann nicht nur die „Porta Nigra" erklimmen, sondern auch die umliegenden Weinberge. Mit Picknickdecken, Bällen und reichlich Getränken bewaffnet, begab sich die Gruppe am dritten Tag auf eine Wanderung in die besagten Weinberge. Hier wurde Volleyball gespielt, gefaulenzt und eine Wasserschlacht veranstaltet. Beschlossen wurde der Tag im Amphitheater mit „Gladiator Valerius", der eindrucksvoll durch seine Zeit als Kämpfer in der Arena führte. Am nächsten Tag passte nicht nur das Wetter, sondern auch die Tatsache, dass ein Römermarkt auf dem Platz der Kaiserthermen stattfand. Hier konnten römische Spezialitäten, Kämpfer, Legionäre, die kaiserliche Garde, Schmuck und Lebensgewohnheiten der römischen Kultur bestaunt werden. Ein Highlight waren die Kämpfe der Gladiatoren, da die Schülerinnen und Schüler sich auf diese Weise noch besser die Geschichte von „Gladiator Valerius" vorstellen konnten. Am selben Tag wurden außerdem die Barbarathermen, die Römerbrücke und das rheinische Landesmuseum besichtigt. Am letzten Abend trat die Band „Fury in the Slaughterhouse" im Rahmen der Veranstaltung „Porta hoch drei" auf und krönte mit einer großartigen Open-Air-Veranstaltung den letzten Abend der Klassenfahrt.

Fazit: „Die Fahrt hätte eine Woche länger dauern können."

Ansprechpartnerin: Frau Pasternack    E-Mail: pasternack@hvf-bs.net

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